Förderprogramme für Handwerksbetriebe: Zuschüsse und Tipps
Alle newsAuch 2025 gibt es zahlreiche Förderprogramme für Handwerksbetriebe, die Investitionen in Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder Weiterbildung unterstützen. Wer seine Chancen kennt, kann viel Geld sparen und Projekte schneller umsetzen. Ob BAFA-Zuschüsse, KfW-Förderungen oder regionale Programme der Handwerkskammern – wir geben Ihnen einen Überblick, welche Töpfe Sie kennen sollten.
Digitalisierung fördern: BAFA und KfW im Fokus
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt auch 2025 die Digitalisierung im Handwerk. Das Programm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ hilft bei der Beratung zu digitalen Prozessen, Software-Einführung oder Online-Marketing. Gleichzeitig fördert die KfW Investitionen in digitale Infrastruktur, Cloudlösungen und IT-Sicherheit. Wichtig: Die Anträge müssen vor Projektbeginn gestellt werden – sonst verfällt der Anspruch.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz: Staat zahlt mit
Wer seine Werkstatt oder seinen Fuhrpark energieeffizient umbaut, kann auf zahlreiche Zuschüsse zählen. Die Programme „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ und „Energieeffizienz in der Wirtschaft“ fördern Photovoltaik, Wärmepumpen, Dämmung oder den Umstieg auf Elektromobilität. Besonders interessant für Handwerksbetriebe: Der Austausch alter Maschinen gegen energieeffiziente Modelle wird mit bis zu 40 % bezuschusst.
Weiterbildung und Fachkräfteentwicklung
Auch im Bereich Personalentwicklung lohnt sich ein Blick auf Fördermöglichkeiten. Die Qualifizierungsoffensive der Bundesagentur für Arbeit unterstützt Weiterbildungen für Beschäftigte – insbesondere, wenn neue digitale Technologien eingeführt werden. Für Ausbilder, Meister oder Fachkräfte gibt es zusätzlich Fördermittel über das Programm „Aufstiegs-BAföG“. Wer seinen Mitarbeitern Weiterbildung ermöglicht, steigert nicht nur die Qualifikation, sondern auch die Bindung ans Unternehmen.
Regionale Programme der Handwerkskammern
Neben bundesweiten Initiativen bieten viele Handwerkskammern eigene Förderprogramme oder individuelle Beratung an. Diese reichen von Zuschüssen für Existenzgründer bis hin zu Digitalisierungsprämien. Ein persönliches Gespräch lohnt sich – oft sind die regionalen Angebote weniger bekannt, aber besonders unkompliziert in der Beantragung.
So finden Sie das passende Programm
Der erste Schritt ist die Bestandsaufnahme: Wo möchten Sie investieren – in Technik, Personal oder Nachhaltigkeit? Nutzen Sie dann die Förderportale von BAFA, KfW oder Ihrer Handwerkskammer, um passende Programme zu vergleichen. Tipp: Förderberater können helfen, die richtigen Anträge zu stellen und Fristen einzuhalten.
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