Förderprogramme 2025 für Handwerker

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  • 15.01.2025
  • Kategorie: Unternehmen

Investitionen in Digitalisierung, Maschinen, Weiterbildung oder Energieeffizienz kosten Geld – doch es muss nicht immer alles aus eigener Tasche finanziert werden. Auch 2025 stehen zahlreiche Förderprogramme für Handwerksbetriebe zur Verfügung. Wer sich auskennt, kann staatliche oder regionale Unterstützung gezielt nutzen und Projekte schneller umsetzen. In diesem Beitrag geben wir Ihnen einen Überblick über wichtige Fördertöpfe im Handwerk, die Sie kennen sollten.

1. Bundesweite Investitionsförderung: Digital und nachhaltig

Der Bund unterstützt auch 2025 mit Programmen wie „go-digital“ und „Digital Jetzt“ die Digitalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen. Bezuschusst werden z. B. Softwareanschaffungen, IT-Sicherheit, digitale Prozesse und Mitarbeiterschulungen. Der Zuschuss beträgt je nach Programm bis zu 50 % der Projektkosten.

Ebenfalls interessant ist das BMWK-Programm zur Energieeffizienz, das Investitionen in sparsame Heizsysteme, Dämmung oder Prozesswärme fördert – ideal für SHK-Betriebe oder Werkstätten mit hohem Energieverbrauch.

2. Landesprogramme mit Handwerksbezug

Viele Bundesländer bieten eigene Förderinitiativen für das Handwerk an. Ob Innovationsgutscheine, Zuschüsse für Unternehmensnachfolge oder spezifische Handwerksförderungen – hier lohnt sich der Blick auf die Webseiten der Landesbanken, Handwerkskammern oder Wirtschaftsministerien.

Beispiel: In NRW gibt es den „Mittelstand Innovativ & Digital“-Zuschuss, in Bayern die Programme „Handwerk Innovativ“ und „Digitalbonus“. Diese unterstützen z. B. bei der Anschaffung von CAD-Software, Maschinen oder Cloudlösungen.

3. Förderungen für Weiterbildung und Fachkräftesicherung

Auch Qualifizierung wird weiterhin gefördert: Mit Programmen wie dem Qualifizierungschancengesetz oder über Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit lassen sich Schulungen für Mitarbeitende bezuschussen – auch im technischen oder kaufmännischen Bereich.

Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels im Handwerk lohnt sich die Investition in vorhandene Talente – statt aufwendig neue zu suchen.

4. Bonus: E-Mobilität und Ladeinfrastruktur

Wer in elektrische Nutzfahrzeuge oder Ladeinfrastruktur investiert, kann auch 2025 mit staatlicher Förderung rechnen. Die Programme des Bundesverkehrsministeriums richten sich ausdrücklich auch an kleine Betriebe im Handwerk.

Fazit: Förderung gezielt nutzen, Betrieb gezielt stärken

Die Förderlandschaft im Handwerk ist vielfältig – und oft gar nicht so kompliziert, wie sie auf den ersten Blick wirkt. Ein Gespräch mit Ihrer Handwerkskammer oder ein kurzer Blick auf Förderplattformen kann sich schnell auszahlen. Wichtig ist, frühzeitig zu planen und Anträge korrekt zu stellen.

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